Gestern war nicht alles besser.
jungsein ist kein honigschlecken.
doch im sog der vielen träume
war ich mir noch selbst ein rätsel.
heute ist nicht alles schlechter.
vieles nehm ich jetzt gelassen.
mag die leisen, scheuen töne.
wag den blueston meines herzens.
zwischen gestern und dem morgen
rührt mich an mein ganzes leben.
lausch dem klang der vielen jahre,
die so schnell vorbeigeflogen.
schmeck die küsse, die einst nährten.
leck die tränen, süß und bitter.
schwimm im meer der vielen falten,
die von meinem leid erzählen.
was auch aufsteigt:
lass es tönen!
denn es stammt aus deinem leben.
seinem abgrund, seinen höhen.
deiner lust und deinen schmerzen.