Gewidmet jenem geilen Italiener, der vor über dreißig Jahren in der Pizzeria gegenüber dem Bahnhof in Ansbach kellnerte und der inzwischen sicher seinen Ruhestand auf Sizilien genießt!
Er sah geil aus
mit samtfarbener Weste.
Schwarze Locken,
der Dödel vom Besten.
Er jonglierte geschickt
Pasta und Pizzen,
Insalata und Scampi
für uns biedere Deutsche.
Er sah sie mit Lust
meine gierigen Augen
und nachts gegen vier
schleppte ich ihn nach Hause.
Ich zog ihn aufs Bett.
Der Riemen stand prächtig.
Ich küsste die Krone
und flüsterte "Nimm mich!"
Ich kniete mich hin
und salbte den Zugang.
Wandte mich um
und gab ihm den Gummi.
"Jetzt aber, mein Hengst,
jetzt schlägt Deine Stunde!
Unterwirf sie dir völlig
die willige Stute!"
Statt geilem Stöhnen
betretenes Schweigen.
Ich sehe mich um.
Er kämpft mit dem Gummi.
Sein Kolben verstört.
Ich blase ihm Mut an.
Umhülle ihn sanft
mit dem schützenden Umhang.
"Nun aber stoss zu,
sizilianischer Bulle!"
Jetzt liegt er auf mir
und fickt mein Schambein.
Mein Schwanz resigniert,
fällt in sich zusammen.
"Mensch! Arsch! nimm die Finger!
ertaste den Eingang!"
Jetzt endlich gelingt es
dem schwankenden Rohre.
Ein paar schlaffe Stösse,
mein Reiter ist müde.
Moral:
Bestaune die Prinzen.
Genieß sie beim Wichsen.
Dann schnapp Dir den Knecht.
Er fickt meist potenter.